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Über 500 Bürger:innen beteiligen sich an Optimierung der S-Link-Trasse

Die S-LINK Projektgesellschaft hat in den vergangenen Wochen eine Reihe von regionalen Dialog-Foren veranstaltet, die auf großes Interesse gestoßen sind.

Über 500 Bürger:innen beteiligen sich an Optimierung der S-Link-Trasse

Salzburg, 18. Juli 2024

Die S-LINK Projektgesellschaft hat in den vergangenen Wochen eine Reihe von regionalen Dialog-Foren veranstaltet, die auf großes Interesse gestoßen sind. Über 500 Bürger:innen besuchten die Veranstaltungen in der Stadt Salzburg und den Stadtteilen Anif, Rif/Rehhof, Oberalm und Neualm, um ihre Ideen, Wünsche und Anregungen für die geplante S-LINK Trasse einzubringen.

Konstruktive Diskussionen und vielseitige Vorschläge

 

Stefan Knittel, Geschäftsführer der S-LINK Projektgesellschaft, berichtet von einer überwiegend konstruktiven Atmosphäre während der Foren. Aufgrund des hohen Andrangs wurde teilweise auf die geplanten Arbeitsgruppen verzichtet und stattdessen im Plenum informiert und diskutiert. „Die Teilnehmer:innen brachten zahlreiche wertvolle Vorschläge ein, die wir nun im Rahmen der technischen Möglichkeiten prüfen werden“, so Knittel.

Konkretisierte Wünsche aus Anif und Neualm

 

In Anif wurde beispielsweise angeregt, die Trasse länger entlang der Autobahn zu führen, um die Felder in Richtung Niederalm unberührt zu lassen. Gleichzeitig soll die Zugänglichkeit der Station Niederalm und die Anbindung an die B159 berücksichtigt werden. In Neualm wünschten die Bürger:innen, die Trasse weiter vom Siedlungsgebiet abzurücken und in die Mitte zwischen Oberalm und Neualm zu verlegen. Diese Vorschläge werden nun planerisch entwickelt und unter ökologischen, technischen, wirtschaftlichen und raumordnerischen Gesichtspunkten geprüft.

Das Ziel: Breite Akzeptanz in der Bevölkerung

 

Knittel betont das Ziel, eine Trassenführung mit größtmöglicher Akzeptanz in der Bevölkerung zu finden. „Es ist eine Herausforderung, alle Wünsche zu berücksichtigen, da die Vorstellungen oft auseinandergehen. Wir können jedoch aufzeigen, was technisch machbar ist, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten darstellen und die Ergebnisse an die Politik auf Gemeinde- und Landesebene übergeben“, erklärt er.

Vielfältige Ideen und Anregungen

 

Neben den Streckenführungen wurden auch zahlreiche weitere Vorschläge eingebracht. Besonders häufig wurden Fahrradwege, Fahrradabstellplätze und Park- & Ride-Anlagen gefordert. Zudem reichten die Ideen von eigenen Fahrradwaggons bis hin zu gesundem Essen an den Stationen. Auch die Namen für die Haltestellen wurden diskutiert, wobei „Mozartsteg Altstadt“ derzeit der Favorit für den Halt am Mozartsteg ist.

Präsentation der Ergebnisse im Oktober

 

Die gesammelten Vorschläge werden nun geprüft und Anfang Oktober im Rahmen weiterer Ausstellungen, den Regionalen Bürger:innen Dialogen, der Öffentlichkeit präsentiert. Hierbei werden der optimierte Trassenkorridor sowie die erarbeiteten Gestaltungsideen vorgestellt.

 

Quellen: https://www.s-link.at/nach-regionalen-dialog-foren-s-link-trasse-wird-optimiert/
https://www.salzburg24.at/news/salzburg/salzburger-s-link-trasse-bis-hallein-wird-nach-buergerdialogen-neu-geplant-161979775

https://www.meinbezirk.at/tennengau/c-politik/auf-buergerdialog-folgt-detailarbeit_a6810060 

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